Uwe J. M. Reichelt

Physiker & Buchautor

Makroquantenphysik
Bahnstruktur der Planeten
Quantenphysik
Allgemeine Relativitätstheorie
Quantengravitation
Dunkle Materie
Spezielle Relativitätstheorie
Dunkle Energie
Feinstrukturkonstante / 137

Porträt Fotoatelier Starke / Dresden

Aufnahme  Dr. M. Hartmann

Die Physik braucht eine neue Theorie!

Diesen Forderungen begegnet man immer wieder im Internet, hier nur ein Beispiel.
Tatsächlich ist diese Forderung sehr berechtigt, denn die Theoretische Physik schweigt zu vielen wichtigen Fragen und bedeutenden Probleme wie, was ist Dunkle Energie, Dunkle Materie, was ist der Sinn der Feinstrukturkonstanten, ist das Periodensystem der chemischen Elemente nach oben hin offen oder begrenzt, sind Schwarze Löcher singulär, was geschieht in ihrem Innern, ist das Sonnensystem rein zufällig so entstanden oder gibt es ein physikalisches Prinzip, das allgemein gültig ist und Planeten und Mondsysteme strukturiert, wie vereint man die Grundkräfte oder geht es vielleicht gar nicht, bis hin zu nur für die Astronomie interessanten Fragen, was ist der Mond, warum ist die Uranusachse gekippt, ist Pluto wirklich kein Planet, ist die Klassifizierung nach Masse angebracht und wieso hat Pluto einen so überproportionalen Mond? Zu all diesen Dingen gibt es keine physikalisch begründete Antwort durch eine überprüfbare Theorie.
Die Forderung nach einer neuen Theorie ist das Eine.
Was aber geschieht, wenn jemand die geforderte Theorie außerhalb des naturwissenschaftlichen Mainstreams findet?

Ich behaupte: sehr lange nichts!

Kein etablierter Wissenschaftler wird sie überhaupt zur Kenntnis nehmen, denn es kostet Zeit, sie könnte sich als falsch herausstellen und wenn sie wirklich neu ist, gibt es keine Bezüge, keine Vergleiche. Wer sich aufrafft, eine solche Theorie zu begutachten, hat nichts davon außer Risiken. Niemand aber wird sich auf eine Theorie ohne "Peer review" beziehen, denn es gibt leider so viele Scharlatane - auch solche, die sich "Wissenschaftler" nennen und deshalb wird kein etablierter Wissenschaftler...

Gibt es aus diesem "circum diabolo" einen Ausweg?
Ja, daran glaube ich.
Es werden sich junge, neugierige und mutige Wissenschaftler finden - offen ist nur, wann.
Ganz offenbar hat die Aussage von Max Planck noch immer Gültigkeit:

format_quoteEine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, dass ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, dass die Gegner allmählich aussterben, und dass die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht ist.

Das Zitat findet sich in einem Text mit dem Titel "Persönliche Erinnerungen aus alter Zeit", der nach 1946 geschrieben worden ist und sich in verschiedenen Ausgaben der Vorträge von Planck finden lässt.

Mit dieser Homepage stelle ich mit umfangreichem Material eine neue Idee, wie ich denke, sogar neue Theorie der Allgemeinheit vor und hoffe, dass ich auf sachkundige Interessenten treffen werde.


Hauptgleichungen in der Makroquantentheorie

Die Gleichungen sind aus der klassischen Mechanik (Keplergesetze, Hamilton-Formalismus) hergeleitet.

Impuls-Operator-Beziehung:

bzw.

Wellengleichung:

bzw.

Lösungsansatz:

zum Vergleich:

Schrödingergleichungen in der Quantenphysik

Diese Gleichungen wurden von Erwin Schrödinger 1926 postuliert.

Impuls-Operator-Beziehung:

bzw.

Wellengleichung:

bzw.

Mit dieser Idee/Theorie habe ich neue physikalisch begründete Antworten und Aussagen gefunden, die auf Lösungen der og. Hauptgleichungen beruhen (41 Thesen) und zu denen ich sachkundige Diskussionspartner suche:


A. Zur Struktur des Sonnensystems

  1. Unser Sonnensystem ist strukturiert aus physikalischen Gründen, sowohl die Planetenbahnen als auch die ihrer Monde.
  2. Alle aus Staubwolken entstandenen Sterne im Universum haben Planeten mit mehr oder weniger Monden und sind strukturiert.
  3. Die Klassifikation von Planeten nach Masse und/oder Material scheint nicht sinnvoll.
  4. Besser ist die Klassifikation nach Strukturmerkmalen.
Größenvergleich der Systeme "Erde - Mond" und "Pluto - Charon".
  1. Pluto ist demnach ein Planet der Gruppe Saturn-Uranus-Neptun und sogar ein Doppelplanet der seinen Nachbarplaneten Charon (ehem. dritter der Schwestergruppe des Jupiter, der zwischen 4. und 5. Maximum der Jupiterwelle pendelte) eingefangen hat.
  2. Uranus ist mit seinem Nachbarplaneten (ehem. zweiter der Jupitergruppe; zwischen 2. und 3. Maximum der Jupiterwelle pendelnd) kollidiert, was zur Achskippung führte.
  3. Die inneren Planeten bilden eine eigene Strukturgruppe.
  4. Der Mond ist der eingefangene Nachbarplanet der Erde, der ursprünglich zwischen 0.833 und 1.166 AE pendelte.
  5. Die daraus wirkende Störung auf andere Planeten ist nachweisbar.
  6. Auch die Wirkung dieser Strukturgruppe auf die großen Planeten ist nachweisbar.
  7. Nur lineare Lösungen der Hauptgleichung führen zu mit der Realität überein stimmenden Ergebnissen:
Äußere Planeten
λ = π2 ~ 9.87 AE/AU
Innere Planeten
λ = 1/6 = 0.1666... AE / AU
Pluto-Monde
λ ~ 0.00000937 AE/AU

B. Problematik Dunkle Energie

  1. Die Symmetrisierung der Hauptgleichung in Raum und Zeit, um sie an die Spezielle Relativitätstheorie anzupassen, erzwingt die Akzeptanz einer "negativen" Energie (und Masse), die mit der Dunklen Energie in Einklang steht.
  2. Mathematisch unterscheiden sich Dunkle Energie und normale nur im Vorzeichen, deshalb muss die Dunkle Materie Teil unserer normalen (positiven) Energie sein.
  3. Da nach bisherigem Kenntnisstand eine größere Menge Dunkler Energie als normale existiert, war, soll der Energieerhaltungssatz universell gelten, vor dem Urknall bereits der Überschuss an Dunkler Energie vorhanden.
  4. Dunkle Energie zieht sich gegenseitig an und stößt normale ab.
  5. Sie könnte in ihrem Omegapunkt Auslöser des Urknalls gewesen sein, der dann nicht der erste sein konnte.
  6. Die nach dem Urknall vergrößerte Menge Dunkler Energie gegenüber dem Zustand vor unserem Urknall wird in ferner Zukunft erneut einen Omegapunkt erreichen und wieder einen Urknall auslösen. Unser Universum ist dann so weit verdrängt, dass dieses Ereignis nichts mit unserem Zukunftsuniversum zu tun haben wird.
  7. Somit ist eine unendliche Kette einander folgender Universen denkbar.
  8. Unser Universum könnte nur Glied einer unendlichen Kette einander folgender Universen sein.

C. Hauptgleichung und Quantenphysik

  1. Die Übereinstimmung der Hauptgleichung und all ihrer Zusammenhänge (Interpretation, Impulsbeziehung) zur Schrödingergleichung ist nicht zufällig, sondern zwingt zur Annahme: Die Schrödingergleichung ist ihre kleinstmögliche Form in der Natur.
  2. Zwischen dem Wert des Bahndrehimpulses und dem reduzierten Planckschen Wirkungsquantum besteht dann ein mathematischer Zusammenhang:
  3. Der klassische Bahndrehimpuls ist eine gequantelte physikalische Größe
  4. Sein kleinstmöglicher Betrag entspricht einem reduzierten Planckschen Wirkungsquantum,
  5. seine kleinstmögliche Änderung dem Doppelten davon.

D. Problematik Schwarze Löcher

  1. Wenn der kleinstmögliche Betrag des Bahndrehimpulses einem red. Wirkungsquantum entspricht, kann der Radius dazu nicht singulär sein, egal wie groß die Masse eines Objektes ist.
  2. Folgerung: Schwarze Löcher sind keine Singularitäten.
  3. Weiterhin ist anzunehmen, dass eine untere Grenze für die Größe von Schwarzen Löchern existiert.

E. Hauptgleichung und Allgemeine Relativitätstheorie (ART)

  1. Die Aussage, dass nur lineare Lösungen der Hauptgleichung real sind, bedeutet, das Gravitationspotential darf nicht im Hamiltonoperator auftauchen, anders als das der anderen Grundkräfte der Physik.
  2. Die Gravitation wird durch Krümmung der Raum- und Zeitkoordinate beschrieben, wie es die ART fordert.
  3. Dadurch scheint eine einheitliche physikalisch reale Darstellung aller vier Kräfte unmöglich.
  4. Unter Nutzung der Bahndrehimpulsbeziehung bei Keplerbahnen, der og. Drehimpulsbeziehung zum Wirkungsquantum und des Schwarzschildradius der ART gelangt man in den Bereich der Planckeinheiten und kleinstmöglicher Schwarzer Löcher und der Quantengravitation.
  5. Es zeigt sich, dass die Quantengravitation in einem Energiebereich um ca. 20 Zehnerpotenzen von dem der Teilchen des Standardmodells der Teilchenphysik abweichend wirkt. 
  6. Schlussfolgerung: Quantengravitation spielt in der Teilchenphysik keine Rolle.
  7. Nur beim Urknall, lange bevor sich die uns bekannten Teilchen herausbilden, sind die erforderlichen Energiedichten kurzzeitig vorhanden.
  8. Dort können sich kleinste Schwarze Löcher bilden, die miteinander reagieren.
  9. Sie entarten in diesem Energiebereich teilweise zu den Galaxienkernen.
  10. Die restlichen Schwarzen Löcher bilden die Dunkle Materie.
  11. Sie interagieren aufgrund ihrer Eigenschaften nicht mit den Teilchen des Standardmodells.
  12. Die Eigenschaften der kleinen Schwarzen Löcher können aus den Planckeinheiten hergeleitet werden.
  13. Mithilfe der Planckeinheiten löst sich auch das Rätsel der Feinstrukturkonstanten.
  14. Ergebnis ist dabei: das Periodensystem der Elemente ist nach oben hin begrenzt.